Jüngst feierte der VfB Frohnhausen einen 2:0-Derbysieg über die SG Schönebeck. Ein Essener Derby, das immer sehr brisant ist.
"Wir sind froh, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Derbysiege tun immer besonders gut. Das war eine gute Leistung meiner Jungs", sagt Issam Said.
Der VfB-Trainer ist auch glücklich darüber, dass mit Aksit Sen noch ein weiterer Spieler verpflichtet werden konnte. "Der Junge ist ein Talent! Er wurde immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen. Er war wirklich auf einem guten Weg Profi zu werden. Zuletzt hat er einen Rückschlag erlitten, aber wir werden den Jungen wieder hinbekommen", sagt Said.
Der 19-jährige Sen ist für die Linksaußen-Position eingeplant. Er soll aber nicht der letzte Frohnhauser Transfer gewesen sein. "Wir sind noch auf der Suche nach einem Stürmer. Unsere Nummer neun, Robin Barth, arbeitet als Justizvollzugsangestellter im Gefängnis und ist am Wochenende oft unterwegs. Da müssen wir eine Alternative finden", erklärt Said.
Er ergänzt: "Zuletzt hat sich ein Angreifer bei uns im Training vorgestellt. Er hat einen guten Eindruck hinterlassen. Mal schauen, ob das klappt."
Hierbei handelt es sich nach RevierSport-Informationen um den 39-jährigen Almir Sogolj. Der 193-malige Oberligaspieler war zuletzt für Blau-Weiß Oberhausen-Lirich aktiv.
Ob mit oder ohne Sogolj: Für Frohnhausen steht am kommenden Wochenende (Sonntag, 20. August, 15 Uhr) das Derby bei der Spielvereinigung Steele 03/09 an. "Das ist ein Spiel, in dem es keine Geheimnisse gibt. Der Gegner kennt uns und wir kennen den Rivalen. Ich hoffe, dass wir nach dem 2:0 gegen Schönebeck nachlegen können und den nächsten Dreier einfahren. Wir haben eine junge Mannschaft, die hungrig auf Erfolge ist. Das wollen wir auch in Steele zeigen. Dass Steele nicht gut gestartet ist, wissen wir. Wir wissen aber auch, dass sie eine gute Mannschaft sind und wir werden sie nicht unterschätzen. Wir freuen uns auf den Essener Vergleich."